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Über 25 Jahre im Programm

Qualitätsmanagement im analytischen Labor

Richtlinienkonformität und Kompetenzerhalt: technische Grundlagen qualitätsgerechter Laborarbeit (gemeinsam veranstaltet mit EUROLAB/Deutschland)

Kurs-ID: 517/23

Themen-Highlights

Qualitätssicherungssysteme

Akkreditierung

GMP

GLP

Ringversuche und Referenzmaterialien

Interne Qualitätssicherung

Messunsicherheit

Ziele & Inhalte

Ziel des Kurses ist die Vermittlung von Kenntnissen über die grundlegenden Anforderungen der Norm DIN EN ISO/IEC 17025 an die Qualitätssicherung und die Qualitätslenkung im analytischen Laboratorium. Die Teilnehmenden werden mit den wichtigsten Elementen wie Referenzmaterialien, Messunsicherheit, Rückführung, Kalibrierung, Ringvergleichen, Qualitätsregelkarten und deren Anwendung vertraut gemacht. Durch den Vergleich von Akkreditierung, Zertifizierung und GLP-/GMP-Zulassung sollen die Teilnehmenden in die Lage versetzt werden, für ihren eigenen Bereich die optimale Struktur des Qualitätsmanagements zu finden.


Die Schwerpunkte des Kurses sind: 

  • Richtige Begriffe der Qualitätssicherung (QS) in der Analytik
  • QS im analytischen Laboratorium und in der Praxis, erforderliche Maßnahmen zur Erfüllung der Qualitätsanforderungen der Norm DIN EN ISO/IEC 17025,
    Good Manufacturing Practice (GMP) und Good Laboratory Practice (GLP)
  • Akkreditierung in Deutschland und internationale Entwicklung
  • Vergleich von Akkreditierung nach ISO/IEC 17025, ISO/IEC 15189
  • Qualitätsgerechte Handhabung von EDV-gestützten Systemen 
  • Statistische Grundlagen für die Qualitätssicherung
  • Rückführung in der Analytik und die Verwendung von Referenzmaterialien 
  • Planung und Durchführung von Ringvergleichen, Aufwand und Nutzen der Beteiligung an Ringvergleichen 
  • Prinzip und Anwendung von Qualitätsregelkarten 
  • Ermittlung und Angabe der Messunsicherheit von Analysenergebnissen

Über die Kursleitung

Dr. Michael Koch
Kursleitung

Universität Stuttgart

Michael Koch ist seit 1987 am Institut für Siedlungswasserbau der Uni Stuttgart tätig, zunächst im Rahmen mehrerer Forschungsprojekte, seit 1995 als Laborleiter und inzwischen als Arbeitsbereichsleiter Hydrochemie und Analytische Qualitätssicherung sowie als Wissenschaftlicher Leiter des Ringversuchssystems AQS Baden-Württemberg. Er ist Vorsitzender des Eurolab-D-Ausschusses Chemische Analytik, Mitglied im Vorstand von Eurolab-D und im Executive Committee von Eurachem.

Das sagen unsere Teilnehmenden

Dr. Bastian Moll

Dr. Bastian Moll

5.0

Der Kurs konnte mir gut die Grundlagen ins Qualitätsmanagement im analytischen Labor vermitteln.

Dr. Marco Zedda

Dr. Marco Zedda

IAB Ionenaustauscher GmbH Bitterfeld

5.0

Eine gelungene Veranstaltung. Kompetente Referenten vermittelten theoretisches und praktisches Wissen auf eine verständliche Weise

 Heide Dimsat-Pellmann

Heide Dimsat-Pellmann

Institut für Materialprüfung Glörfeld GmbH

5.0

Ich war überrascht, dass solch 'trockene' Theorie doch recht interessant, mitunter sogar spannend und durchaus lehrreich vermittelt werden konnte.

Dr. Sebastian Tschersich

Dr. Sebastian Tschersich

B/E Aerospace Systems GmbH

5.0

Guter Einblick in die Welt der Normen und des Messens in Laboratorien.

Zeitplan

Donnerstag, 30. November
10:00 Begrüßung
10:15 Begriffe der Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie 
11:00 Pause
11:30 Good Manufacturing Practice (GMP) und Good Laboratory Practice (GLP) im analytischen Labor 
12:30 Mittagspause
13:30 Akkreditierung in Deutschland 
14:30 Akkreditierung nach ISO 17025 oder ISO 15189 
15:30 Kaffeepause
16:30 Einführung in die Validierung von Analysenverfahren 
17:45 Voraussichtliches Ende des ersten Veranstaltungstages
18:30 Ausklang des ersten Seminartages in informeller Runde auf Selbstzahler-Basis
Freitag, 1. Dezember
8:30 Rückführung in der chemischen Analytik 
9:15 Grundlagen der Statistik 
10:30 Pause
11:00 Referenzmaterialien – Anforderungen und Verwendung 
12:00 Mittagspause
13:00 Ringversuche – Anforderungen und Nutzen im Labor
14:00 Interne Qualitätskontrolle mit Regelkarten 
15:00 Pause
15:30 Messunsicherheit von Analysenergebnissen 
17:00 Informationsquelle Internet 
17:15 Voraussichtliches Ende des zweiten Veranstaltungstages

Zielgruppe

Chemiker:innen, Chemieingenieure & -ingeniuerinnen, Lebensmittelchemiker:innen, andere Naturwissenschaftler:innen, technische Mitarbeitende

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